Dr. Hannes Jedeck
Universitäre Ausbildung
06/2019 Promotion an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zum Thema „Chinesische Kunstmusik der 1980er Jahre. Aushandlung, Transformation und Transzendenz von Eigenem und Fremdem“
10/2007 – 10/2013 Magisterstudium in den Fächern Sinologie, Historische Musikwissenschaft und VWL an der Universität Hamburg und der Ludwig-Maximilians-Universität München
09/2010 – 07/2011 Sprachstudium, Peking University, China
09/2008 Sprachstudium, Henan Normal University, China
Akademische Tätigkeiten
02/2014 – 01/2015
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel im DFG-Projekt „Globale Moderne / Kulturelle Regionen. Perspektiven einer musikhistorischen Komparatistik am Beispiel von Ostasien und Europa“
Stipendien und Preise
01/2015
Zusagen für Promotionsstipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes (angenommen) sowie der Gerda-Henkel Stiftung
09/2010 – 07/2011
Chinesisches Staatsstipendium sowie BayChina Stipendium des Bundeslandes Bayern
05/2005
2. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert (Violine)
04/2014 – 08/2014 Seminar an der CAU Kiel gemeinsam mit Prof. Dr. Tobias Janz zum Thema „Gibt es eine Weltgeschichte der Musik?“
08/2014 – 04/2015 Seminar an der CAU Kiel zum Thema Komponieren in der Sowjetunion seit den 1960er Jahren: Alfred Schnittke, Sofia Gubaidulina und Arvo Pärt.
05/2016
Vortrag am Deutschen Historischen Institut in Rom mit dem Titel „Zwischen George Crumb, chinesischer Volksmusik und Zeichentrickfilm: Neue Perspektiven auf das Werk ‚Mong Dong‘ des Komponisten Qu Xiaosong“
03/2016
Vortrag beim Workshop “Universality of Modernity/Provincialization of Modernity” mit dem Titel „The Modern Chinese Orchestra – a Cultural Hybrid” in Yilan/Taipeh, Taiwan
10/2015
Vortrag auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung in Halle mit dem Titel „Asien als Perspektive? Musikwissenschaftliche Forschungspraxis am Zentralkonservatorium für Musik in Peking“
10/2015
Vortrag auf der internationalen CHIME-Konferenz „The new face of Chinese Music“ mit dem Titel „From Xinchao to Post-Xinchao. Continuation and Change in Contemporary Chinese music“ in Genf, Schweiz
04/2020 Chinesische Kunstmusik der 1980er Jahre. Aushandlung, Transformation und Transzendenz von Eigenem und Fremdem (Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-58276)
03/2019 „Different Interpretations of Musical Modernity? Xiao Youmei’s Studies in Leipzig and the Foundation of the Modern Chinese Folk Orchestra”. In: Tobias Janz/Chien-Chang Yang (Hrsg.), Decentering Musical Modernity. Perspectives on East Asian and European Music History. Bielefeld: transcript 2019, S. 123-144.
05/2015 Magisterarbeit an der Uni Hamburg: Bachrezeption in den Violinkonzerten „Offertorium“ und „In Tempus Praesens“ von Sofia Gubaidulina
12/2021 „Re:Member. Imaginierte Gemeinschaft.“ (Programmheft Re:member des KlangForum Heidelberg)
10/2020 „Saving Faces von Yu-Hui Chang. Digitale Customer Convenience: Wenn das Gesicht zum Face
geglättet wird“ (Programmheft Eingesperrt des KlangForum Heidelberg)
04/2012 „Grisey – Benjamin – Lindberg – vom Innenleben der Klänge“ (Programmheft Klangkünstler des Norddeutschen Rundfunks)
02/2015 „Musikalischer Humor und himmlisches Programm. Gustav Mahlers Vierte Sinfonie“ (Programmheft des Norddeutschen Rundfunks)
05/2013 „Vom Skandalwerk zum Klassiker. Igor Strawinskys Le sacre du printemps“ (Programmheft des Norddeutschen Rundfunks)
11/2015 „Ein eilig vollendetes Meisterwerk. Gioachino Rossinis Ouvertüre zu „La gazza ladra“ (Programmheft des Norddeutschen Rundfunks)
Aufklapp-Text