Universität Bonn

Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte

Nachrichten und Veranstaltungen

Vortrag von Laura Drinck, M.A.

Was wird durch chinoise Maskeraden direkt und indirekt ausgedrückt und kommuniziert? Und was spiegeln sie über die Beziehung Europas und Asiens während des 18. Jahrhunderts wider? Fest steht, dass chinoise Maskeraden nur eine Facette der komplexen und vielschichtigen Beziehung zwischen Ost und West darstellen. In ihnen drückt sich in künstlerischer Form ein bestimmter Aspekt der europäischen Asienrezeption und des asiatischen Einflusses auf die europäische Kultur aus. Ein Vergleich mit anderen künstlerischen Ausdrucksformen der europäischen Faszination für Asien verhilft zu einem größeren Verständnis dafür, in welchem Umfang, Rahmen und insbesondere auf welcher Ebene ein Austausch zwischen Asien und Europa stattfand. Dabei werden Erscheinungsform und Funktion von chinoisen Maskeraden mit dem Aspekt der Transkulturalität in Verbindung gebracht und anhand von Bildmaterial veranschaulicht und diskutiert.
Zeit
Mittwoch, 01.12.21 - 14:15 Uhr - 15:15 Uhr
Veranstaltungsformat
Vortrag
Themengebiet
„Chinesen spielen“: Der Ausdruck europäischer Rezeption Asiens in chinoisen Maskeraden des 18. Jahrhunderts
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Sprachen
Deutsch
Ort
digital
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Abteilung der Asiatischen und Islamischen Kunstgeschichte
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